Zehn Jahre in der Jiu Jitsu Union NW, Schule für Kampfkunst Wuppertal e.V.

   
     

Die erste Dekade ist geschafft!  Als Kai Jacobi und Martin Sülz 1999 das Dojo ihres Meisters erbten stellte sich die Frage wie es weiter gehen soll. Es wurde ein Verein gegründet und da beide neben anderen Disziplinen auch Jiu Jitsu betrieben, die Aufnahme in die JJU NW beantragt. Seit 2001 ist die SfK als Verein registriert und Mitglied der JJUNW.

Die Schule für Kampfkunst Wuppertal e.V., so der vollständige Name, bietet neben Jiu Jitsu auch ATK, Ju Jutsu, Iaido und spezielle Trainingsstunden mit Schwerpunktthemen (z.B. Kata) an. Traditionelle und moderne Systeme gehen hier also Hand in Hand und werden von vielen Schülern gern kombiniert.

Einige der Schülerinnen und Schüler haben inzwischen selbst den Weg zum ersten Dan und darüber hinaus bestritten, und auch die beiden Vorstände Martin Sülz und Kai Jacobi  haben noch weitere Prüfungen erfolgreich abgelegt. Jede Graduierung vom Weißgurt bis zum 4. Dan ist auf der Matte aktiv vertreten und alle lernen von und miteinander.
In der Schule werden regelmäßig Lehrgänge abgehalten und die Schüler können unter optimalen Bedingungen an jedem Tag der Woche ihrer Leidenschaft nachgehen.
Sowohl für Kinder (Ju Jutsu) als auch für Erwachsene jeden Alters gibt es die Möglichkeit etwas für Körper und Geist zu tun und noch nebenbei Selbstverteidigung zu erlernen. „Nebenbei“ ist allerdings nicht der richtige Ausdruck, denn die Selbstverteidigung steht eindeutig an erster Stelle und sie zu erlernen erfordert viel Zeit und intensives Training.

Inzwischen ist der vormals kleine Verein, mit weit über hundert Mitgliedern, eine feste Institution in Wuppertal und auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Durch die große Beliebtheit des Jiu Jitsu, das viele für sich neu entdecken und das so viele positive  Aspekte für jeden einzelnen bietet, braucht man sich um die Zukunft des Vereins keine Sorgen zu machen.


 

 

(Text, Fotos: Martin Sülz)

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