14.04.2013:Braungurt und Dan- Prüfung in Hösel    
     

Der Frühling ist zwar ausgefallen, aber die Frühlingsprüfungen in der JJU NW fanden wie immer statt. Am 14.4. 2013 stellten sich zuerst drei Anwärter/innen auf den ersten Kyu der Prüfungskommission.
Diese war aufgrund der noch folgenden Danprüfungen hoch besetzt. Unter der Leitung des Lehrwartes Dieter Gobien, der zur Zeit auch kommissarisch als Prüfungswart fungiert, waren René Roese, Thomas Draganski (beide 6.Dan) und Frank Reinicke (4.Dan) als Prüfer nach Ratingen zum TV Hösel gekommen.

xxxDie Braungurtprüfungen verliefen alle erfolgreich auch wenn man natürlich qualitativ den ein oder anderen Unterschied zwischen den Schülern erkennen konnte. Nachbestandener Prüfung gaben die Prüfer noch einmal ein paar Ratschläge wie man sich bis zum Dan noch verbessern und steigern kann, damit auch diese nächste Prüfung erfolgreich sein kann. Den ersten Kyu Jiu Jitsu tragen ab jetzt: Freya Heitland - Schule für Kampfkunst Wuppertal e.V., Gregor Schedlbauer- Kampfsport-Club Datteln e.V., sowie Sebastian Wagner vom Ausrichter der Prüfungen TV Hösel e.V..

Die Danprüfungen, die zusammen mit den Kyuprüfungen abgehalten wurden hatten mit Kata eröffnet. Zwei Kata zum dritten Dan (Ju No Kata) und die Form zum vierten Dan (Itsutsu No Kata) wurden demonstriert.
Die beiden Meister Jerònimo Sanches Pais (Budo Club Shogun Euskirchen e.V.) und Marcel Bromm (Judo Schule Kohnert /Hagen) bestanden souverän mit ihrer gezeigten Leistung zum dritten Dan (Sandan).

 

Vor allem in Prüfungsfach Zusatztechniken hatten sich beide sehr viel Mühe gegeben.
Jerònimo musste sich als Handwerker gegen Werkzeuge als Waffen und diese auch zur Verteidigung nutzend, gegen mehrere Angreifer erwehren. Ähnlich machte es auch Marcel Bromm, der ebenfalls in Straßenkleidung, allerdings auf dem harten Hallenboden, gegen mehrere Angreifer antreten musste. Diese attackierten ihn recht spektakulär sogar mit Holzmöbeln (allerdings nicht original) und Marcel verteidigte sich mit dem ganzen Spektrum des Jiu Jitsu.

Im Zusatzprogramm von Kai Jacobi (Schule für Kampfkunst Wuppertal e.V.) ging es zwar nicht so wild aber auch vielfältig zu Ende. Nach einer Prüfung die technisch auf höchstem Niveau sein Können widerspiegelte zeigte er in den Zusatztechniken wie man Alltagsgegenstände im Jiu Jitsu zur Verteidigung einsetzt. Er wehrte unter anderem Kette und Schlagringangriffe ab und nutzte dabei Schirm, Schlüssel, Handy, Buch und Feuerzeug gegen seinen Gegner. Damit bestand Kai Jacobi zum vierten Dan (Yondan) Jiu Jitsu. Der Abschluss dieser hohen Prüfungen ist ein Erfolg, nicht nur für die Meister selbst, sondern auch für ihre Vereine und für die Jiu Jitsu Union.

 

 
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