Das bedeutet viele Teilnehmer aus ganz Nordrhein Westfalen kommen zusammen, um noch einmal richtig was zu lernen.
In diesem Jahr standen neben dem Muttersystem Jiu Jitsu Escrima und Boxen auf dem Programm.
René Roese (6.Dan Jiu Jitsu) einer der Hauptlehrer des Verbandes war für das klassische Jiu Jitsu
zuständig, während die geladenen Gastreferenten sich um artfremde Bewegungen kümmerten.
Das heißt so artfremd sind Boxen und Stockkampf ja nicht, aber der Fachmann kann natürlich vieles viel besser lehren.
Im Escrima war der Fachmann Marcus Schüssler ( 7. Grad Escrima) der den Teilnehmern den Umgang mit dem Stock erklärte. Dabei konzentrierte sich Marcus auf die richtige Schlagtechnik und um Grundbewegungen dieser philippinischen Kampfkunst. Besonders wichtig für die Jiu Jitsukas ist es zu wissen wie ein Angreifer mit einer solchen Waffe angreifen kann, so kann man die Abwehr entsprechend trainieren.
Die beiden Boxer Christian Streu und Nasser Jormqne, beide mit diversen Titeln erfahrene Boxsportler, brachten die anwesenden Jiu Jitsukas vor allem ins schwitzen. Ihr Thema waren nicht einzelne Boxkombinationen, sondern viel mehr ein ganzheitlichen Boxtraining. Dieses kombinierte Boxtechniken mit der entsprechenden Gymnastik und verlangte den Jiu Jitsukas alles ab.
Aber wer etwas geleistet hat der kann auch am Ende bei der anschließenden Feier das Essen und
Trinken besser würdigen.
Die Feier war vom Ausrichter dem Judoclub Holzwickede, top, und zur Zufriedenheit aller organisiert worden. Der JC Holzwickede hat aber auch die entsprechende Erfahrung und wurde, neben einigen anderen Vereine und Sportlern, für die Jahrzehnte lange Mitgliedschaft in der Jiu Jitsu Union geehrt.

Ein guter Ausklang eines guten Jahres für die JJU, die im neuen Jahr entsprechend motiviert weiter macht, und Gäste aus anderen Verbänden und Disziplinen immer herzlich willkommen heißt.
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