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31.07.2016 Das Shiruba-Referenten Team wappnet sich für die kommenden Aufgaben. |
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Zunächst muss man sich von der Vorstellung befreien, dass Jiu Jitsu etwas mit Akrobatik, extremer Beweglichkeit oder absoluter Sportlichkeit zu tun haben muss. Natürlich gibt es im Jiu Jitsu auch akrobatische Bewegungen, die der Show und des Selbstzwecks wegen ausgeführt werden und diese sollen natürlich auch trainiert und gezeigt werden.
Was wären Prüfungen im Jiu Jitsu ohne spektakuläre Techniken. Dies wurde schon vor Hunderten von Jahren in Japan von Showtruppen betrieben, die durch die Lande zogen, um das Laienpublikum zu beeindrucken, welches ungewöhnliche Darbietungen (Bretter zerschlagen, extreme Würfe, etc.) mit Applaus und natürlich mit Geldspenden honorierte.
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Oft können solche sportlichen Leistungen wie gesprungene Tritte über Kopfhöhe, Überkopf-Würfe und ähnliches nur von jungen Menschen praktiziert werden, die zum einen Talent und die körperliche Voraussetzung mitbringen und ähnlich wie Kunstturner intensiv dafür trainieren müssen.
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Geht man davon aus, dass die Kampfkunst Shiruba-Jiu-Jitsu den Körper bis ins hohe Alter gesund erhalten soll, dann muss sich das Shiruba durch Bewegungen auszeichnen, die eine einfache und unkomplizierte Selbstverteidigung ermöglichen. Diese Bewegungen sind dann weder akrobatisch noch spektakulär und damit auch im hohen Alter oder mit körperlichen Handicaps noch durchführbar. Was nicht heißt, dass die Techniken nicht kraftvoll und dynamisch ausgeführt werden können.
Und genau das ist unser Shiruba-Jiu-Jitsu!
Durch die technische Umsetzung des Jiu Jitsu Prinzips: „Siegen durch Nachgeben“ und der Ökonomie der Bewegung, ist das Shiruba-Jiu-Jitsu ideal geeignet als Kampfkunst für ältere und gehandicapte Menschen. Eben genau so, wie es ein jeder mit seinem Körper kann.
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Jetzt heißt es, das Shiruba-Jiu-Jitsu in die Vereine zu tragen, Werbung dafür zu machen und die Mitgliedsvereinen der JJU NW dafür zu begeistern, zu zeigen wie das Shiruba in eine "normale" Gruppe integriert wird oder wie eine eigenständige Gruppe entstehen kann. Da unser Shiruba-Obmann dieses nicht alles alleine machen kann, hat er sich ein Team aus erfahrenen Jiu Jitsukas zusammengestellt, die ihn tatkräftig unterstützen werden.
Benedikt Meinhardt (3. Dan), Andrea Landich (1. Dan) und Achim Vohl (1. Dan) unterstützen somit ab sofort unseren Shiruba-Obmann und bilden das Shiruba-Referenten Team. |
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Um sich auf die kommenden Aufgaben auch gut vorbereitet zu wissen, trafen sich Andrea, Benedikt, Achim und Uwe am 31. Juli 2016 im Dojo des Zen-Ki-Budo, um sich sowohl theoretisch als auch praktisch darauf vorzubereiten. Bewegungslehre, spezielles Aufwärmtraining und der Einsatz von ungewöhnlichen Gegenständen standen auf dem Trainingsplan im praktischen Teil. Der theoretische Teil beinhaltete Themen wie: Wer gehört zur Zielgruppe, welche Vorteile haben Vereine vom Shiruba sowie wie unterstützen wir unsere Vereine am besten.
Herausgekommen ist sozusagen ein ganzer Katalog an Möglichkeiten und Ideen, welchen wir gerne den Vereinen präsentieren werden.
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Vereine, die Interesse haben auch das Shiruba anzubieten aber noch nicht so genau wissen wie sie es umsetzen können, die Fragen haben welche Möglichkeiten es bei der Mitgliedergewinnung im Shiruba gibt oder welche Vorteile es gibt das Shiruba-Jiu-Jitsu beim Landessportbund anzumelden, können ab sofort unser Shiruba-Jiu-Jitsu Referenten Team einladen und erhalten umfassende Antworten auf ihre Fragen.
Aber auch das Shiruba Referenten Team wird aktiv auf Vereine zugehen und sich für entsprechende Termine anbieten.
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Wir freuen uns auf eure Anfragen unter geschaeftsstelle@jju-nw.de oder pressewart@jju-nw.de und einen konstruktiven Austausch mit euch.
Euer Shiruba Referenten Team |
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